Seit Jänner 2016 können die niederösterreichischen Gemeinden von sogenannten Verkehrsberatungen profitieren. Dieser Tage wurde die mittlerweile 100. Beratung in der Gemeinde Rauchenwarth (Bezirk Bruck/Leitha) durchgeführt. „Wir wollen das beste Service für unsere Gemeinden bieten, um für Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Mobilität zu sorgen. Denn durch dieses kostenlose Service können neue Mobilitätslösungen frühzeitig aufgezeigt werden“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko zu den Zielen dieses Angebots des Regionalen Mobilitätsmanagements der NÖ.Regional.GmbH.
„Die Themen dieser Beratungen sind vielfältig. Sie reichen von der Schulwegsicherung über Verkehrsberuhigung bis zur Schaffung von Radwegen. Unsere Verkehrsberater stehen dabei beratend zur Seite, führen Begehungen durch und stimmen sich mit den zuständigen Abteilungen im Land ab“, erklärt Schleritzko.
Rauchenwarth ist landwirtschaftlich geprägt und daher gekennzeichnet von breiten, geradlinigen Straßenzügen mit einem bis zu 17m breiten Straßenraum, damit auch schwere landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge leicht von A nach B kommen. Diese Dimensionen verleiten jedoch PKW-Lenker zu Geschwindigkeitsübertretungen innerhalb der Ortschaft. So beschäftigte sich die Verkehrsberatung diesmal mit Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung für mehr Verkehrssicherheit im Ort.