20 Jahre Fernwärme Arbesthal

Vor 20 Jahren entstand aus Eigeninitiative eine Idee. Die Fernwärme wurde in Arbesthal eingeführt und bis heute weiterentwickelt und idealisiert. Zum Jubiläum war auch Landesrätin Dr. Petra Bohuslav geladen.

Mit Autobahn, Flugverkehr und rund 150 Haushalten mit ungefilterten Schornsteinen hatte Arbesthal schon vor 20 Jahren eine hohe Belastung an CO2-Emissionen zu verkraften.
Daher fand sich eine Gruppe zusammen, die sich an die Verbesserung der Lebensqualität und der Luft im Ort verschrieb. Sie machten eine Fernwärmeanlage als geeignete Methode aus. Daraufhin wurden im Jahr 1992 die Dorfbewohner zu einer ersten Diskussion eines solchen Projektes geladen. Wobei schon zu diesem Zeitpunkt deutlich geworden war, dass diese Möglichkeit der richtige Weg sein könnte. Als Basis für die Genehmigung durch die zuständigen Förderungsstellen waren 80 Fernwärmeabnahmeverträge notwendig. Nach einigen Vorbereitungen und Besprechungen wurde am 25. Februar 1993 die Wärmeversorgungsgenossenschaft Arbesthal (WVG) gegründet. Nach 20 Jahren ist die Fernwärme Arbesthal nun eine Erfolgsgeschichte. Heute kann die Genossenschaft eine CO2-Reduktion von 250 Tonnen pro Jahr vorweisen.