Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten NÖAAB-Landesobmann-Stellvertreter Landesrat Karl Wilfing und NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern die Grundzüge der NÖ-Arbeitnehmerpolitik vor. Sie solle auf bürgerlichen Werten stehen und jene Maßnahmen in den Mittelpunkt rücken, die nachweislich Wirkung zeigen. Größte Herausforderung am Arbeitsmarkt bleibe die Aus- und Weiterbildung, um die Qualifizierungslücke zu überwinden. Die bürgerliche Arbeitnehmerpolitik traut den Menschen mehr Eigenverantwortung zu, setzt sich für die Leistungswilligen ein, und hat keine Angst vor der Zukunft. „Der Tag der Arbeit ist für Andere ein Tag der Parolen und der Panikmache. Wir setzen uns das ganze Jahr für sozial gerechte Politik ein und sind die starke Stimme der breiten Mitte der Gesellschaft. Unser Einsatz zeigt Wirkung: Wir wollen Arbeit positiv besetzen, denn, wenn kurzfristig der Feierabend, mittelfristig der Urlaub und langfristig die Pension das höchste Ziel der Arbeitnehmer ist, läuft etwas falsch. Arbeit und Beschäftigung geben den Menschen Sinn und Lebensfreude“, betont Bundesrätin Sandra Kern.Die Wahl von Johanna Mikl-Leitner zur Landeshauptfrau brachte eine Neuordnung der Ressortzuständigkeiten in der NÖ-Landesregierung. Landesrat Karl Wilfing ist nun mit Wohnbau, Arbeitsmarkt und Öffentlichem Verkehr für zentrale NÖAAB-Themen zuständig. Gerade beim Thema Aus-und Weiterbildung war und ist der NÖAAB Ideengeber und hat bereits zahlreiche Programme initiiert. „Die größte Herausforderung ist die Qualifizierungslücke in unserer Arbeitswelt. Diese kann nur mit lebensbegleitender Weiterbildung im Job geschlossen werden. Nur mit qualifizierten und motivierten Arbeitskräften bleiben wir schneller und innovativer als andere. Als zuständiger Landesrat setze ich in den kommenden Monaten alles daran diese Ziele umzusetzen“, betont NÖAAB-Landesobmann-Stellvertreter Karl Wilfing.Die Arbeitslosenzahlen seien zwar weiterhin unerfreulich, die Prognose zeige aber eindeutig in eine andere Richtung. „Mit dem erwarteten Wirtschaftswachstum könne in Niederösterreich heuer zusätzlich mit 11.300 Jobs gerechnet werden. Deswegen gilt es diesen Wachstumsturbo zu nutzen“, betont Landesrat Karl Wilfing. Gerade die Wohnbauförderung ist ein wichtiger Jobmotor. Jährlich werden in NÖ rund 500 Millionen Euro in die Wohnbauförderung investiert, was ein Investitionsvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro auslöst und 30.000 Arbeitsplätze sichert. „Auch heuer stellen wir 6.000 neue Wohneinheiten fertig. Mit dem Wohnbau schaffen wir Werte für die Zukunft und sichern Jobs für Morgen“, so Karl Wilfing.Zurzeit findet auch eine Aktionswoche des NÖAAB zum Thema aktuelle Förderungen in Land und Bund statt. „Im ganzen Land sind unsere Funktionäre unterwegs und informieren über wichtige Förderungen für alle Lebenslagen“, so Sandra Kern.
Arbeitnehmer-Politik mit Werten und Wirkung
Größte bürgerliche Arbeitnehmervertretung ist Ideengeber und Tempomacher
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