Arbeitsmarktgipfel in BRUCK/L

Exzellente Fachkräfte dank der Lehre und Maßnahmen für die über 50-Jährigen

Am 5.12.2017 lud Bundesrat Bgm. Gerhard Schödinger zum Erfahrungsaustausch über die Arbeitsplatzsituation im Bezirk ein.

Bei diesem Arbeitsgipfel wurden sowohl die verschiedenen Problemfelder des Arbeitsmarktes aber auch die bestehenden Chancen ausführlich besprochen.

„Nach wie vor problematisch ist die Situation der über 50 Jährigen, wobei aber durch verschiedene bereits bestehende als auch geplante Aktionen die Lage für diese Personengruppe verbessert werden kann“, so Bundesrat Gerhard Schödinger, dem als Obmann des NÖ Arbeitnehmerbundes neben einer verstärkten Ausbildung von Fachkräften auch diese Thematik am Herzen liegt.

Herbert Leidenfrost, Leiter des AMS Bruck/Leitha erläuterte im Rahmen dieses Arbeitsgipfels  zum einen die Möglichkeiten für diese älteren Arbeitnehmer als auch die Chancen für Junge und vor allem Lehrlinge am Arbeitsmarkt. „Jugendliche, die nicht sofort eine Lehrstelle bekommen, können mit Unterstützung des AMS eine Lehrausbildung beginnen“, so Herbert Leidenfrost.

Die Wichtigkeit, verstärkt eine Lehre zu absolvieren, wurde nicht nur von Bundesrat Gerhard Schödinger sondern vor allem auch vom Obmann der Wirtschaftskammer Bruck/Leitha, Ing. Klaus Köpplinger,  betont. Köpplinger sieht in diesem Fachkräftemangel auch in Zukunft einen entsprechenden Nachteil für die Wirtschaft und betont gemeinsam mit Herbert Leidenfrost, daß die Chancen,  mit einer Lehre einen sicheren Arbeitsplatz zu finden, mit Sicherheit gegeben sind.  

„Sowohl im Raum Schwechat als auch in Bruck haben wir Vorzeigefirmen, die Lehrlinge zu hervorragenden Fachkräften ausbilden“, meint WK-Obmann Klaus Köpplinger abschließend.