Bezirksbauernratskonferenz in Bruck an der Leitha

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Bezirksbauernratsobmann Otto Auer: „Nur das Zusammenspiel der politischen Vertreter auf allen Ebenen bietet den Bäuerinnen und Bauern viele Lösungen, jedoch müssen wir auch von den Herausforderungen der Zukunft sprechen.“

Bezirksbauernratskonferenzen sind das jährliche politische Arbeitstreffen des NÖ Bauernbundes. So wurde am Montag, 18. Dezember, auch in Bruck ein Resümee über das letzte Jahr gezogen und Meilensteine für das nächste Jahr gesetzt. Der Bogen wurde weit gespannt. So präsentierte vorab Bezirksobmann Otto Auer eine politische Bilanz des Bezirkes, und der Minister knüpfte mit nationalen und internationalen Themen an. Besprochen wurden die Preisgestaltung für Getreide hinsichtlich des Krieges in der Ukraine, die Entlastungsmaßnahmen in der Land- und Forstwirtschaft, die Anhebung bäuerlicher Pensionen bis hin zu moderner Landtechnik und Chancen durch Digital Farming. Thematisiert wurde abschließend das AMA-Gütesiegel-Programm für Brot und Backwaren mit garantierter Herkunft Österreich. Dieses solle ab der Ernte nächstes Jahr als Zeugnis für gesicherte Herkunfts- und Qualitätsangaben dienen, betonte der Minister.

Starke Partnerschaft über die Jahre 2023 und 2024

Bezirksobmann Otto Auer, selbst Landtagsabgeordneter, hob den großen Wert der bäuerlichen Vertretung in allen Ebenen hervor: „Auch wir in Bruck an der Leitha stehen vor großen landwirtschaftlichen Herausforderungen. Das Zusammenspiel von EU-, Bundes-, und Landesvertretern mit den Gemeinden vor Ort ist besonders wichtig. Hier bietet der Niederösterreichische Bauernbund mit ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären in den Ortschaften eine starke Partnerschaft.“