Bereits im Vorfeld führte BR Hensler im VP-Klub ein Gespräch mit Justizministerin Karl, um ihr die schwerwiegenden Gründe, die für einen Verbleib des Bezirksgerichts in Bruck sprachen, darzulegen. Gestern wurden die Verhandlungsergebnisse zwischen dem Land NÖ und dem Bundesministerium für Justiz seitens Landeshauptmann Dr. Pröll und Bundesministerin Karl präsentiert. Bereits 1991 hat man in NÖ die Bezirksgerichte von 60 auf 46 Standorte reduziert und nun 2012 auf 32 Standorte – unter der Bedingung, dass der Bevölkerung in jedem Bezirk ein Gericht zur Verfügung steht - verringert . Wäre es nach den Wünschen von SP-Leitner und SP-Vladyka gegangen, hätte man Bezirksgerichte mit weniger als 4 Richter – also auch das Bezirksgericht in Bruck – geschlossen. „Aber dank der klaren Linie im Land und dem Bestreben von LH Pröll, vernünftige Strukturen in NÖ zu schaffen bzw. zu erhalten, ohne die Bevölkerung zu bestrafen, wurden zwar 9 Bezirksgerichte in NÖ nun zusammengelegt, dafür aber eines pro Bezirk belassen“, meint BPO Gerhard Schödinger und bedankt sich beim Landeshauptmann im Sinne der Bürger des Bezirks Bruck.“ „Mit diesem Schritt zeigt die VP in NÖ nicht nur ihren Willen zu Reformen sondern beweist wieder einmal, dass man mit Gestaltungswillen eher zu einer guten und tragfähigen Lösung kommt als populistisch mit roten Parteijäckchen nur zu demonstrieren und zu fordern“, betont auch Teilbezirksobmann STR Alexander Petznek, der sich mit seiner Stadtpartei in Bruck sehr für den Erhalt des Bezirksgerichts Bruck beim Land verwendet hat.
Dank Landeshauptmann Pröll bleibt uns das Bezirksgericht Bruck erhalten
„Der Einsatz der VP Funktionäre im Bezirk beim Bürgermeisterstammtisch mit LH Pröll im März hat sich gelohnt: Das Bezirksgericht Bruck wird nicht geschlossen“, freuen sich BR Friedrich Hensler, BPO Bgm. Gerhard Schödinger, die Brucker Stadtparteiobfrau Judith Kögl sowie die Stadträte Felix Böhm, Alexander Petznek , Siegfried Steurer-Thimm und GR Ronald Altmann gemeinsam mit Herrn Wolfgang Mittheiss, der in das Gerichtsgebäude entsprechend langfristig investiert hatte.





