Erster Platz für BHAK Bruck/Leitha beim NÖ Podcast Wettbewerb 2013

Noch knapp vor Schulschluss konnte Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz die Preisverleihung zum NÖ Podcast Wettbewerb 2013 vornehmen. Die BHAK Bruck/Leitha sicherte sich dabei mit dem Video ‚Wie wird aus der Weintraube Wein?‘ in der Kategorie Handel den 1. Platz. Im Rahmen des NÖ Podcast Wettbewerbs 013 waren Schülerinnen und Schüler von der Volksschule bis zur Sekundarstufe II eingeladen, in drei Kategorien Audio- oder Videocasts zum Thema „Brot und Wein“ einzusenden. Kategorie 1: "Essen wir die Welt kaputt?" (Audio oder Video) Kategorie 2: "Brot und Spiele (Sport)" (Audio oder Video) Kategorie 3: "Regionale Spezialitäten im (Lebensmittel-) Handel" (Video) LR Schwarz gratulierte allen, die am Wettbewerb teilgenommen haben: „Jede und jeder, der an einem Wettbewerb teilnimmt, hat das Bestreben über sich hinauszuwachsen und nutzt die Chance, sich weiterzuentwickeln. Solche Menschen brauchen wir in Niederösterreichs Schulen, aber auch in der Wirtschaft und im sozialen Gefüge unseres Landes.“ Begeistert zeigte sie sich von den einzelnen Beiträgen: „Es ist wichtig, dass sich junge Menschen mit dem Thema Lebensmittel auseinandersetzen, denn wir alle haben den Bezug zu Nahrungsmitteln schon großteils verloren. Wenn Kinder und Jugendliche sich mit Fragen wie ‚Wie viel Geld geben wir heute für Grundnahrungsmittel aus, wie viel für Fertigprodukte?‘ oder ‚Wie gehen wir mit Verpackung um?‘ auseinandersetzen, so kann damit auch ein Umdenkprozess in den Familien eingeleitet werden. Wir haben das vor wenigen Jahren im Bereich Mülltrennung gesehen, wie Kinder hier ihre Familien zu ökologischerem Handeln beeinflussen können. Umso wichtiger sind Initiativen wie dieser Podcast-Bewerb oder wie die Initiative ‚Schule am Bauernhof‘, wo Kindern und Jugendlichen ermöglicht wird mit allen Sinnen einen Einblick in die Landwirtschaft zu erhalten und ein besseres Verständnis für ökologische und ökonomische Zusammenhänge zu schaffen. Das Wissen um Herkunft und Produktionsweisen von Lebensmitteln soll sie zu zukünftigen umweltbewussten KonsumentInnen machen.“