Fast 300.000 Euro Förderung für Verbesserungen im Nahverkehr SCHWECHAT/ZWÖLFAXING

(St. Pölten, 26. Juni 2018) – Mit fast 300.000 Euro werden zwei Projekte gefördert, die den regionalen Nahverkehr in NÖ noch weiter verbessern sollen. Diesen Beschluss hat die NÖ Landesregierung heute gefasst. Konkret geht es um Mittel aus dem Nahverkehrsfinanzierungsprogramm, die einerseits in die Errichtung eines Busbahnhofes in Wieselburg und andererseits um die Busanbindung der Gemeinden Schwechat und Zwölfaxing an die U3 dienen sollen.
„Während andere Bundesländer aufgrund ihrer Topographie den Verkehr entlang bestimmter Verkehrsachsen entlang von Tälern steuern können, haben wir in Niederösterreich eine andere Ausgangslage. Als Flächenbundesland braucht Niederösterreich ein Verkehrsnetz. Für die Bestellung dieser Leistung geben wir dieses Jahr 84 Millionen Euro aus“, informiert Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko. „Dazu kommen nochmals 3,7 Millionen Euro im Nahverkehrsfinanzierungsprogramm. Mit diesen Mitteln wollen wir uns speziell um die ‚letzte Meile‘ kümmern und gemeinsam mit den Gemeinden Lösungen anbieten.“ Zwtl.: Busanbindung an die U3 für Schwechat & Zwölfaxing Ein Beispiel für eine Kooperation, die sich bereits bewährt hat, ist die Busanbindung der Gemeinden Schwechat und Zwölfaxing an die U3. Nach der Inbetriebnahme der U3-Haltestelle in Wien-Simmering hat die Stadt Schwechat gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) ein Konzept zur direkten Anbindung ausgearbeitet, dem sich auch die Gemeinde Zwölfaxing angeschlossen hat.
 
„Seit Beginn an unterstützt das Land Niederösterreich diese Buslinie mit einer Förderung in Höhe von etwa einem Drittel der jährlichen Betriebskosten, um den Bewohnerinnen und Bewohnern der beiden Gemeinden eine möglichst gute Anbindung über Landesgrenzen hinweg zu bieten. Ich freue mich, diese erfolgreiche Partnerschaft weiterführen zu können“, so Schleritzko. Zwtl.: Busbahnhof in Wieselburg wird errichtet Ebenfalls gefördert werden soll die Errichtung eines Busbahnhofes in Wieselburg. Dieser wird nordöstlich des Bahnhofes errichtet und umfasst sechs Haltestellen. „Wir erhalten dadurch in Wieselburg einen ÖV-Knotenpunkt, der einen optimalen Umstieg zwischen Bus und Bahn ermöglicht. Auch hier wird sich das Land mit 30 Prozent der Kosten beteiligen“, berichtet der Mobilitätslandesrat.