Die Corona-Krise hat auch vor den Tierheimen nicht Halt gemacht. Die acht niederösterreichischen Tierheime finanzieren sich zu einem großen Teil durch Spenden aus Veranstaltungen, wie etwa Flohmärkte, oder aber durch Einnahmen aus Tiervergaben. Beides war seit dem 13. März nicht mehr möglich. Ab diesem Zeitpunkt waren die Häuser aufgrund des allgemeinen Betretungsverbots geschlossen und die Einnahmemöglichkeiten lagen also weitgehend brach.
„Der Tierschutz hat in Niederösterreich einen hohen Stellenwert, deswegen war es für uns selbstverständlich, dass wir den Betreibern rasch und unbürokratisch unter die Arme greifen. Mit den vorgezogenen Zahlungen helfen wir, die Versorgung der Tiere und die flächendeckende Betreuung für alle Gemeinden weiterhin aufrechtzuerhalten und kurzfristig entfallene Einnahmen auszugleichen“, begründet Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Beschluss des Landes zu einer Fördervorauszahlung von 300.000 Euro für die insgesamt acht Tierheime.
„Auch das Tierheim Bruck/Leitha leistet wichtige Arbeit für den Tierschutz im Bezirk und daher freue ich mich, dass diese wichtige Institution von der Förderung des Landes profitieren wird“, freut sich LAbg. Gerhard Schödinger: „Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, die wichtige Arbeit der Tierschutzheime mit Patenschaften, Sach- oder Futterspenden zu unterstützen.“