NÖAAB Abg. Schödinger: „Hoffnung bei der Jobsuche nicht verlieren“

Utl.: Allein im Februar gab es in Niederösterreich 6.171 offene Stellen und 15.418 Personen konnten die Arbeitslosigkeit beenden. Der NÖAAB möchte an alle Arbeitssuchende appellieren, in der Krise nicht die Hoffnung und den Optimismus zu verlieren.

Im BezirkBruck an der Leitha gab es im Februar trotz der Corona-Krise 673 offene Stellen. Insgesamt 1048 konnten im letzten Monat die Arbeitslosigkeit beenden. Diese Zahlen zeigen, es ist auch in der Krise möglich einen Job zu finden.

 

„Die Corona-Situation ist vor allem für diejenigen, die in der Krise ihre Arbeit verloren haben, äußerst herausfordernd. Die Arbeitsmarkt-Zahlen geben aber Hoffnung. Viele Jobs sind auch jetzt vermittelt worden oder noch offen. Der Gedanke, dass ich im Moment sowieso keinen Job finde stimmt also so nicht ganz. Wir müssen die offenen Stellen mit den Arbeitssuchenden vernetzen. Vor allem Qualifizierung und Weiterbildung ist wichtig. Die MAG Menschen und Arbeit ist dabei in ganz NÖ ihr Partner für Beruf, berufliche Entwicklung und Weiterbildung. Sie unterstützt etwa mit der Bildungsberatung NÖ bei Qualifizierung und beruflicher Neuorientierung. Oder vermittelt ältere ArbeitnehmerInnen über 50 Jahren im Rahmen der Jobchance an künftige ArbeitgeberInnen. BerufseinsteigerInnen zwischen 18 und 24 Jahren werden über Job. Start auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt begleitet. Deshalb lohnt es sich, nicht aufzugeben und dranzubleiben“, so NÖAAB Abgeordneter Gerhard Schödinger

 

Um bei der Jobsuche zu unterstützen und zu vernetzen, hat der NÖAAB auf der Homepage eine Jobbörse installiert. Die Plattform soll ein zusätzliches Angebot sein, bei der Arbeitgeber Stellen ausschreiben können, und Arbeitssuchende fündig werden können.

 

„Ich möchte vor allem die Unternehmen in unserem Bezirk einladen, ihre offenen Stellen, und gerne auch Lehrstellen bei unserer Jobbörse kostenlos zu inserieren. Umso mehr Angebote wir schaffen, umso mehr können wir den Arbeitssuchenden unter die Arme greifen, so auch NÖAAB Bezirksobfrau Christine Besser. 

 

31.3.2021