Der NÖAAB-Landestag und die Wahl des neuen Landesvorstandes wurden als Online-Event abgehandelt – die 762 Delegierten wählten via Briefwahl. Christiane Teschl-Hofmeister wurde mit 98,9% Prozent gewählt, sie folgt damit auf Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, der diese Funktion 10 Jahre innehatte – komplettiert wird ihr Vorstandsteam durch die Stellvertreter Johann Zöhling, Bettina Rausch, René Lobner, Josef Hager und Bernadette Schöny.
„Ich bin sehr dankbar für diesen großen Vertrauensbeweis und möchte, gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stehen. Seit meiner Wahl zur geschäftsführenden Landesobfrau am 9. März bis heute durfte ich unsere unglaublich vielfältige und spannende Organisation an der Seite von Wolfgang Sobotka kennenlernen. Ich möchte mich bei Wolfgang Sobotka für diese große Chance bedanken. In den kommenden Jahren werden wir unseren inhaltlichen Fokus auf die Themen Wandel der Arbeitswelt und die damit verbundenen Chancen, Pflege und Betreuung und Bildung legen“, so die neugewählte Landesobfrau Teschl-Hofmeister.
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka: „Ein Jahrzehnt lang durfte ich die Politik des NÖAAB mit vielen Weggefährten, Funktionärinnen und Funktionären mitgestalten, wofür ich rückblickend ungemein dankbar bin. Wir haben die Sache mit Ernst und Freude, mit Einsatzbereitschaft und Verständnis für die Sorgen unserer Landsleute getan. Die letzten zehn Jahre diesen Weg mit euch gehen zu dürfen, empfinde ich nach wie vor als Geschenk. Dabei ergibt sich für mich „Einmal NÖAAB, immer NÖAAB.“
„In der aktuellen Situation, ist die die hohe Wahlbeteiligung sehr beeindruckend. Ich freue mich, die kommenden 5 Jahre mit Christiane Teschl-Hofmeister eine Frau an der Spitze unserer Organisation zu haben, die sich konkreten Projekten und Hilfestellungen annehmen möchte. Ich und mein Team im Bezirk Bruck/Leitha gratulieren der neu gewählten Landesobfrau herzlich.
Vielen Dank an Wolfgang Sobotka für den unermüdlichen Einsatz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den vergangenen 10 Jahren“, so NÖAAB-Bezirksobfrau Christine Besser.