NÖAAB für den Erhalt der Sonderschule

NÖAAB sammelt landesweit Unterstützungserklärungen – Wahlfreiheit der Eltern im Vordergrund

Das Thema „Erhalt der Sonderschule“ bewegt zurzeit die Menschen in ganz Niederösterreich. Nachdem von Seiten der Bildungsministerin immer wieder betont wird, sie wolle die Sonderschulen abschaffen, formiert sich Widerstand bei Eltern, Lehrern. Schulpsychologen und der Politik. Der NÖAAB betonte dabei stets die Wahlfreiheit der Eltern, die selbst am besten wissen, wo ihr Kind die Förderung erhält, die es auch braucht. Dabei ist klar: Inklusion ermöglichen, aber Sonderschulen erhalten, um die beste Förderung zu ermöglichen. Gemeinsam mit NÖ-Elternverbandsobmann Stefan Szirucsek und Bildungs-Landesrätin Barbara Schwarz startet NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern die landesweite Aktion.
„Die Rückmeldungen der letzten Wochen zeigen uns: Die Menschen sorgen sich, dass die individuelle Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, aus Gründen falsch verstandener Bildungspolitik geopfert wird. Für uns ist klar: Wir unterstützen und fördern Inklusion dort, wo sie möglich ist. Aber wir müssen auch die Förderung und Unterstützung sicherstellen, die Kinder brauchen, für die der inklusive Unterricht in der normalen Klasse nicht passt. Die Sonderschul-Pädagogen im ganzen Land leisten hervorragende und wichtige Arbeit. Deswegen sagen wir ganz klar: Eltern sollen Wahlfreiheit haben - Wir wollen die Sonderschulen erhalten“, so NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern.Der NÖAAB sammelt ab sofort online Unterstützungserklärungen für den Erhalt der Sonderschulen. „Auf unserer Homepage unter www.noeaab.at können ganz einfach Unterstützungserklärungen abgegeben werden“, betont Sandra Kern.