Obwohl sich in den letzten Jahren doch einiges zum Vorteil der Frauen verändert hat (früher brauchten Frauen die Erlaubnis der Männer um arbeiten gehen zu dürfen etc.), so sind Mann und Frau noch lange nicht gleichgestellt.
"Das beginnt bei der Gehaltsschere (gleicher Lohn für gleiche Arbeit) im akiven Berufsleben und endet mit einer um die Karenzzeiten verringerten Pension im Alter", ist Christine Besser überzeugt.
Daher fordern die "Wir Niederösterreicherinnen/ÖVP Frauen" mit Nachdruck die Anrechnung der Karenz für die Pension (4 Jahre pro Kind, egal in welchen Zeitabständen das Kind geboren wird) und eine Änderung der Kollektivverträge.
"Auch bei der Schaffung von Frauenparkplätzen gibt es noch etlichen Nachholbedarf" so Christine Besser und meint weiters: Politik ist nun einmal leider sehr männlich, denn abgesehen von der Doppelbelastung der Frau und damit verbundenen Verantwortung der Familie gegenüber, trauen sich Frauen allgemein leider selber zu wenig zu oder verkaufen sich eindeutig unter ihrem Wert. Wenn es um die Übernahme von Funktionen geht, dürfen sich Frauen schon auch in der Politik Führungspositionen zutrauen und nicht nur als "Schriftführer und Organisationstalenten in der 2. Reihe" arbeiten.
Dementsprechend motivierend und unterstützend ist BGF Christine Besser auch in den Gemeinden im Bezirk unterwegs und möchte den Prozentsatz an Frauen im Gemeinderat nach 2020 wesentlich verbessern.