Projekt "Hochwasserschutz Donau" in HAINBURG fand feierlichen Abschluss

Das Projekt "Hochwasserschutz Donau" wurde mit einer Feier im Hotelrestaurant "Goldener Anker" nun abgeschlossen.

Im Jahr 2012 wurden in der 1. Bauphase die Mauern des Bahndamm zwischen den Pfeilern um 27 cm erhöht und der Untergrund unter den Fundament abgedichtet sowie mit einen Spezialanstrich wasserfest gemacht. Das Jahrhunderthochwasser erfolgt dann im Jahr 2013 und abermals kam es zu Wasseraustritten, sodass man eine 2. Bauphase beschloss. Im Jahr 2017 bis 2018 erfolgten daher weitere Sanierungsarbeiten der zuständigen Donau-Hochwasser-Konkurrenz (DHK) im Rahmen des Projekts "Hochwasserschutz Donau-Marchfeldschutzdamm". Dabei wurden in der Bahnstraße die fehlende Bereiche abgedichtet. Mit einem Düsenstrahlverfahren wurde die bis zu 5 Meter tief reichende Dichtwand, bestehend aus Boden-Zement-Körper hergestellt. "Aufgewachsen an der Donau empfinde ich den Strom als unschätzbare Lebensader, die aber auch einiges Gefahrenpotenzial bewirkt. 2013 habe ich selbst miterlebt, wie hoch das Wasser damals stand. Umso dankbarer bin ich für jede Maßnahme, die das Land NÖ für den Hochwasserschutz setzt", so LAbg. Gerhard Schödinger. Auch Hainburgs VP-Bgm. Helmut Schmid betonte wie wichtig die Instandsetzung war: "Der Schutz der Bevölkerung hat oberste Priorität. Mit den nun abgeschlossenen Bauarbeiten wurde der Schutz für rund 30.000 Personen in der Region massiv erhöht. Der Geschäftsführer der beauftragten Via Donau, Hans-Peter Hasenbichler wies darauf hin, dass das Projekt gut geplant und ausgeführt wurde. "Der Zeitplan wurde eingehalten und es entstanden bei veranschlagten Kosten von rund 2,1 Millionen Euro keine zusätzlichen Aufwendungen, so Hasenbichler. Finanziert wurde das Gesamtprojekt durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und die Länder Niederösterreich und Wien