Schödinger/Wimmer: Übereinkommen über neue Bahnüberführung GÖTZENDORF

Übereinkommen zwischen Land NÖ, ÖBB und Marktgemeinde Götzendorf sieht Gesamtkosten von 5,7 Mio. Euro vor. Land übernimmt 2,9 Mio. Euro

 

Die derzeit bestehende Eisenbahnkreuzung der B 15 entlang der Ostbahnstrecke vom Wiener Hauptbahnhof bis zur Staatsgrenze soll durch eine Überführung ersetzt werden. Ein entsprechendes Übereinkommen zwischen dem Land NÖ, der ÖBB und der Marktgemeinde Götzendorf wurde heute von der Landesregierung beschlossen.

„Das Projekt wird voraussichtlich 5,7 Millionen Euro kosten, wobei sich diese das Land NÖ und die ÖBB teilen. Auf das Land NÖ entfallen dabei etwa 2,9 Millionen Euro“, informiert der zuständige Mobilitätslandesrat, Ludwig Schleritzko, über den Inhalt dieses Übereinkommens. „Auch die Zuständigkeit für die baulichen Maßnahmen wurden klar geregelt: Die Errichtung der Straßenbrücke sowie des dazugehörigen Hauptwirtschaftsweges erfolgt durch die ÖBB. Die Errichtung des zugehörigen Straßenbaus inklusive der Dammschüttung sowie der Herstellung der Straßenausrüstung wird über das Straßenbauprogramm des Landes umgesetzt“, so LAbg. Gerhard Schödinger.

Die Arbeiten sollen im Jänner 2019 beginnen und bis Oktober 2019 abgeschlossen sein, wofür sich LAbg. Gerhard Schödinger und Bgm. Kurt Wimmer entsprechend beim Land eingesetzt haben.