Einigkeit, Zusammenhalt und Gemeinschaft sind die prägenden Eigenschaften der Mitglieder des NÖ Bauernbundes. So überrascht es auch nicht, dass sich rund 400 Mitglieder zum erweiterten Landesbauernrat am Wochenende in der Berglandhalle, Bezirk Melk, eingefunden haben und dem Ruf ihrer politischen Vertretung gefolgt sind.
Auch Spitzenkandidat Otto Auer war mit einer Bezirksabordnung vor Ort und stimmte sich auf die letzten Tage bis zur Landtagswahl am 29. Jänner 2023 ein.
„Wir wollen das Beste für unser Land und den erfolgreichen Weg weitergehen. Mit dem Agrarpaket ist uns ein weiterer Schritt in Richtung Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit vom Weltmarkt in Niederösterreich gelungen und haben unsere Vorreiterrolle in der Agrarpolitik ein weiteres Mal bestätigt“, zeigte Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf bei seiner Eröffnungsrede auf.
Gemeinsam mit Direktor Paul Nemecek nahm Pernkopf auch klar Stellung zu der vieldiskutierten Einführung von Eigentumssteuern: „Unsere Höfe sind unser Zuhause und die Äcker und Ställe unsere Möglichkeit zur Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit. Wir werden nicht zulassen, dass diese über Generationen aufgebauten Werte den Eigentumssteuerfantasien anderer Parteien zum Opfer fallen. Eines ist heute klar, die großen Vermögen werden per Mausklick ins Ausland transferiert, es bleiben nur Grund und Boden, der Hof und Acker, der Stall und Traktor übrig. Genau das sind aber keine Vermögenswerte, das sind die Grundlagen bäuerlicher Arbeit und unserer Lebensmittelversorgung. Die Besteuerung fiktiver Vermögen sorgt für Unsicherheit in den Familien und schafft sicher keine soziale Gerechtigkeit.“
Diese Gemeinschaft und der Zusammenhalt sind auch die Werte, die Otto Auer zuversichtlich für die Wahl stimmen: „Wir sind der Vertreter für die 2.000 Bauern in unserem Bezirk. Wir geben der Landwirtschaft eine Stimme und bitten deshalb um das Vertrauen. Nur mit einer Vorzugsstimme für die Bauernbundkandidaten ist garantiert, dass der Ländliche Raum sich weiterentwickeln wird und auch weiterhin der Lebens- und Arbeitsraum der Zukunft bleibt.“