Europa nicht rechten oder linken Kräften überlassen
Spitzenkandidat Othmar Karas appellierte an den Zusammenhalt in der Europäischen Union. „Wir müssen uns bewusst sein, dass es ohne ein Miteinander in der EU keinen europäischen Werteraum und viele andere Vorteile für die europäischen Bürgerinnen und Bürger geben würde“, so Karas. Die Zukunft jedes Einzelnen hänge an der Europäischen Union. Deshalb dürfe man Europa nicht rechten oder linken Kräften überlassen. „Nur in der Gemeinschaft können wir Berge versetzen und als Kraft der Mitte führend aus der Wahl hervorgehen“, erinnert Karas. Nach Wien gereist ist auch EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber. In seiner Rede sprach er über die Beweggründe für seine Kandidatur als EVP-Spitzenkandidat: „Ich will Kommissionspräsident werden mit dem Ziel, Europa zu verteidigen gegen die Nationalisten und für eine mutige Zukunft“. Weber will Kräfte in Europa bündeln, um Innovation zu schaffen und unnötige EU-Regeln streichen. Insbesondere im Kampf gegen die Volkskrankheit Krebs sei ein starkes Europa notwendig, so Weber: „Es wäre toll, wenn Europa es gemeinsam schafft, hier ein Heilmittel zu finden.“ Volkspartei-Generalsekretär Karl Nehammer erinnerte an die Veränderungskraft jedes und jeder Einzelnen. Es gehe bei dieser Wahl darum, die politische Kraft der Mitte zu stärken. „Wir laufen für Europa, Manfred Weber und Sebastian Kurz, damit auch er weiterhin eine starke Stimme in der Europäischen Union sein kann“, so Nehammer. Es gäbe viel zu tun für die Europäische Union: „Daher gilt: Verändern wir Europa und machen es gemeinsam besser.“ Auch Funktionäre aus dem Bezirk Bruck waren bei diesem sensationellen Auftakt in Wien dabei.
VP-Auftakt zur EU-WAHL: Sebastian Kurz fordert neuen EU-Vertrag
Kurz: "Aus Krisen lernen und Richtung ändern"
„Das Fundament, auf dem wir bauen, der Vertrag von Lissabon, wurde in einer Zeit geschaffen, in der wir von vielen Herausforderungen noch nichts gewusst haben. Die Europawahl ist also ein guter Zeitpunkt, um aus den Krisen zu lernen und die Richtung zu ändern.“, so Bundeskanzler Sebastian Kurz, der einen „neuen, krisenresistenten Vertrag für Europa“ forderte. „Damit die größte Errungenschaft des 20. Jahrhunderts auch die größte Errungenschaft des 21. Jahrhunderts wird“, so Kurz weiter.
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