VPNÖ-Schödinger/Auer: Investitionen unserer Gemeinden sichern 590 Arbeitsplätze im Bezirk Bruck/Leitha

Insgesamt 26,3 Millionen Euro aus den drei Gemeindepaketen von Land und Bund für die Gemeinden des Bezirks

„Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat vor kurzem angekündigt, dass Niederösterreich an allen zugesagten Investitionen im Jahr 2021 festhalten wird und so verlässlicher Partner für die heimische Wirtschaft bleibt. Dank dreier Gemeindepakete von Land und Bund können dies auch unsere Gemeinden sein – unsere 33 Gemeinden im Bezirk Bruck/Leitha profitieren von insgesamt rund 26,3 Millionen Euro Unterstützung von Land und Bund. In einem normalen Jahr würden sie etwa 45,6 Millionen Euro in kommunale Infrastruktur investieren. Diese Investitionen sorgen für Wertschöpfung in der Region und sichern so insgesamt rund 590 Arbeitsplätze direkt ab. Darüber hinaus sind unsere Gemeinden auch wichtige Arbeitgeber für die Region – rund 1.200 Menschen aus dem Bezirk Bruck/Leitha haben eine Gemeinde als Dienstgeber“, betont VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Gerhard Schödinger.

„Viele Entscheidungen aus der Vergangenheit haben sich bei der Überwindung der Corona-Gesundheitskrise als richtig erwiesen. Etwa die Zusammenführung der Landespflegeheime und der Landeskliniken unter ein gemeinsames Dach, der Landesgesundheitsagentur um hier in beiden Einrichtungstypen höchst professionell und rasch auf die sich laufend ändernden Rahmenbedingungen reagieren zu können. Auch das Festhalten an den 27 Klinikstandorten und damit kleinere im Land verteilte Krankenhäuser, oder die Gesundheitshotline 1450 die in Niederösterreich bereits lange Tradition hat. Im Corona-Jahr 2020 wurden alleine von ihr 450.000 Anrufe entgegengenommen“, betont Schödinger und führt weiter aus: „Viele haben einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der Corona-Gesundheitskrise beigetragen. Eine wichtige Säule sind auch die vielen Freiwilligen und die Gemeinden. Sie waren wichtige Partner, um die beiden Flächentestungen im Dezember und Jänner, aber vor allem auch um jetzt das breite dauerhafte Testangebot an mittlerweile mehr als 300 Standorten im ganzen Land anzubieten. Bei uns im Bezirk gibt es derzeit 24 Gemeinden mit Teststraßen. An dieser Stelle möchte ich deshalb auch ein großes ‚Danke!‘ an alle richten, die in den vergangenen Wochen im Einsatz waren und dieses lückenlose Angebot möglich gemacht haben.“

Zusätzlich gibt BR Bgm. Otto Auer einen kurzen Überblick zu den Unterstützungen des Bundes: „Corona kostet uns allen viel Kraft, Zeit und Energie. Aber wir sind wie im Land auch seitens des Bundes voller Tatendrang, um die bestmöglichen Lösungen, Angebote und Unterstützungen für unsere Bürgerinnen und Bürger im wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitspolitischen Bereich zu erarbeiten und umzusetzen“. Er präsentiert einige Beispiele: „Bei den Wirtschaftshilfen für Unternehmen z.B. die Erhöhung der Obergrenzen bei den Beihilfen, den Ausfallbonus, oder, speziell in unserem Bezirk in der Landwirtschaft oder im Weinbau wichtig, die Schaffung eines Verlustersatzes für Zulieferer, also für indirekt betroffene Unternehmen, das den Betrieben in Notsituationen wirklich hilft. Ebenso ist die Verlängerung der Kurzarbeit ein Erfolg.“

„Es wurde insgesamt schon sehr viel Geld ausbezahlt und wir sind diesbezüglich, wie beim Testen, im internationalen Spitzenfeld. Bzgl. Testen werden auch die Selbsttests kommen und die betrieblichen Teststraßen gefördert und ausgebaut. Die Tests in den Kindergärten und Schulen haben sich auch bereits sehr bewährt. Das alles sollen Erleichterungen und zugleich Absicherungen für unsere Bürgerinnen und Bürger im Bezirk sein. Zusätzlich zur Impfung, die der wichtigste Faktor sein wird, schrittweise zu einer Normalität zu kommen, sorgen wir mit all den Maßnahmen im Land wie im Bund dafür, dass wir gemeinsam bestmöglich durch diese Krise kommen“, betont Auer abschließend.