"Dass die FPÖ bei ihrer heutigen Pressekonferenz ihren Plan für die Gemeinderatswahlen am 26. Jänner 2025 präsentiert hat, ist legitim, Teil des politischen Diskurses und auch der Kern einer funktionierenden Demokratie. Die 573 niederösterreichischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern pauschal als Demokratieverweigerer und Brandbeschleuniger zu bezeichnen, ist skandalös und der beste Beweis dafür, dass die Herrschaften von der FPÖ vom enorm wichtigen und verantwortungsvollen Bürgermeisteramt überhaupt keine Ahnung haben. Wenn man sich in den niederösterreichischen Gemeindestuben umhört, gibt es ein meist eindeutiges Bild über den "Beitrag" der Freiheitlichen auf Gemeindeebene. Im Gegensatz dazu bestätigen Umfragen seit vielen Jahren, dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Bevölkerung extrem hohes Vertrauen genießen. Die FPÖ stellt in ganz Niederösterreich keine Bürgermeisterin und keinen Bürgermeister. Bei den heute zutage gebrachten Ansichten kann man nur hoffen, dass das auch in Zukunft so bleibt!", so Otto Auer, Landtagsabgeordneter, Gemeindesprecher im Landtag und Bürgermeister in Höflein.
„Als Volkspartei Niederösterreich lassen wir uns die Arbeit unserer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister nicht schlecht reden - auch nicht von unserem Regierungspartner! Gerade der FPÖ, die mittlerweile in vier Landesregierungen sitzt - oder wie sie es bezeichnet - Teil der selbstgefälligen Politikerkaste ist - kaufen die Landsleute den Schmäh einer Anti-Establishment-Bewegung nicht mehr ab. Es wirkt eher seltsam, wenn die FPÖ ständig von "Systemparteien" spricht, auf allen Ebenen aber selbst mit Mandataren und Abgeordneten vertreten und beteiligt ist. Unsere engagierten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wissen es: Lockere Sprüche nach Kickl-Vorbild sind zu wenig, die Bürgerinnen und Bürger erwarten sich in ihren Gemeinden Umsetzer und Anpacker!", so VPNÖ-Landegeschäftsführer und Gemeinderat in Wiener Neustadt Matthias Zauner.