Zertifizierte Jugend-Partnergemeinden im Bezirk BRUCK

„Die Rekordbeteiligung zeigt, dass die Zertifizierung zur ‚Jugend-Partnergemeinde‘ eine große Bedeutung für die Jugendarbeit in Niederösterreich hat. Als NÖ Jugend-Partnergemeinde zertifiziert zu werden, setzt viel Engagement voraus, das von 164 Gemeinden großartig erbracht wurde. Besonders freut LR Mag. Karl Wilfing, dass es eine Steigerung an zertifizierten Gemeinden von rund 30 Prozent gegenüber der Aktion 2013 gab“, so der Landesrat beim NÖ Jugendforum am 14. März im Multiversum Schwechat.

Die Zertifizierung als „NÖ Jugend-Partnergemeinde“ ist für die Gemeinde eine Bestätigung, dass Jugendarbeit mit hoher Qualität geboten wird. Der Bogen der Kriterien  spannt sich dabei von der kommunalen Mitbestimmung junger Menschen, über das Raumangebot für die Jugend bis hin zu innovativen Zukunftsinitiativen und einer guten Öffentlichkeitsarbeit.   Niederösterreich ist im Bereich der kommunalen Jugendarbeit federführend. Seit Anfang 2013 gibt es die Regelung, die besagt, dass in jeder der 573 Gemeinden eine Jugendgemeinderätin / ein Jugendgemeinderat bestellt werden muss. Dieser Beschluss des NÖ Landtages ist in der Gemeindeordnung verankert. Der konsequent gegangene Weg des Landes erweist sich nunmehr als Erfolg. 30 Prozent mehr Gemeinden als noch zuletzt 2013 erhielten das Qualitätszertifikat „Jugend-Partnergemeinde 2016-2018“. Aus dem Bezirk Bruck an der Leitha wurden folgende Gemeinden zertifiziert: ·         Bruck an der Leitha ·         Göttlesbrunn-Arbesthal ·         Götzendorf an der Leitha ·         Höflein ·         Mannersdorf am Leithagebirge ·         Prellenkirchen ·         Rohrau  „Unsere 164 Jugend-Partnergemeinden bieten eine enorme Vielfalt. Sie zeigen auf, was mit jungen und für junge Menschen in den Gemeinden und Regionen in Niederösterreich entwickelt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lebensqualität in einer Gemeinde enorm erhöht wird, wenn junge Menschen sich engagieren und beteiligen. Das Land Niederösterreich ist stolz auf die großartige Jugendarbeit in den Gemeinden“, sagt Wilfing.